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16. April 2024

Labor des Haga-Krankenhauses verlängert Zusammenarbeit mit Clinisys um weitere 10 Jahre

Clinisys

Das Haga-Krankenhaus in Den Haag (Niederlande) und Clinisys arbeiten bereits seit 20 Jahren zusammen. Und das Krankenhaus will diese Zusammenarbeit auch künftig langfristig fortsetzen: Im Juli unterzeichnete es einen neuen Rahmenvertrag mit Clinisys für weitere 10 Jahre.

Das bedeutet aber nicht, dass alles bleibt wie bisher – in den nächsten zwei Jahren wird sich eine Menge verändern. In einem ersten Schritt plant das Labor, sein GLIMS-Laborinformationssystem (LIS) zu aktualisieren. Dann wird es ein neues Labor anschließen und das LIS komplett neu gestalten.  

Langfristige Zusammenarbeit  

„Ich glaube, wir waren eines der ersten Labore in den Niederlanden mit GLIMS“, sagt Maurice Out, ICT-Koordinator des Labors im Haga-Krankenhaus. „Im Laufe der Jahre hat sich diese Installation zusammen mit unserer Organisationsstruktur entwickelt. So hat Haga beispielsweise mehrere andere Krankenhäuser übernommen, und wir konnten deren jeweilige Labore reibungslos integrieren, auch wenn es manchmal unterschiedliche Ansätze gab. Das war nur dank der umfangreichen Funktionalitäten von GLIMS möglich, mit denen man wirklich alles machen kann.“  

Heute arbeiten bei Haga rund 350 Mitarbeiter mit GLIMS. Das System wird in allen Laboren – klinische Chemie, Mikrobiologie, Hämatologie – und sogar in der Apotheke eingesetzt. Nur die Pathologie hat ihr eigenes System. Die Aufträge der Erstversorger gehen digital über Zorgdomein ein, die der Zweitversorger über die elektronische Patientenakte (EPA). Um die Ergebnisabfrage sicherzustellen, verfügt das Haga-Krankenhaus über die neueste Version von CyberLab, die vor allem dann eingesetzt wird, wenn die EPA nicht verfügbar ist.  

Unverzichtbare Funktionen und hervorragende Unterstützung 

Im Juli beschloss das Haga Hospital, seine Partnerschaft mit Clinisys um weitere 10 Jahre zu verlängern. „GLIMS verfügt über eine Reihe von Funktionalitäten, die wir nicht missen möchten. Die Wissenschaftler des klinischen Labors zum Beispiel finden das QC-Modul hervorragend. Das Transfusionsmodul und die Konnektivität mit Software von Drittanbietern sind weitere Gründe, sich für GLIMS zu entscheiden“, sagt Maurice Out.  

Ein weiterer Faktor für die Wahl ist die Zusammenarbeit mit Clinisys, die laut Maurice Out durchweg reibungslos verläuft: „Wir arbeiten schon seit langem mit denselben Personen zusammen. Diese Vertrautheit erleichtert die Kommunikation erheblich. Außerdem denkt Clinisys mit uns zusammen. Wir suchen gemeinsam nach Lösungen – zum Beispiel, wie wir im Falle einer Fusion Änderungen vor Ort angehen können. Das ist wichtig für uns.“  

Hagas Labor verfügt dabei über eine ganze Menge internes Know-how zu GLIMS: „Wir können viele Dinge selbst erledigen, aber wenn wir Fragen haben, können wir auf ausgezeichnete Reaktionszeiten seitens Clinisys zählen. Die Tatsache, dass wir so wenige Probleme melden, zeigt, wie gut das System funktioniert.“  

Positiv bewertet Maurice Out auch das Schulungsangebot von Clinisys: „Neue Mitarbeiter erhalten immer eine grundlegende Schulung. Darüber hinaus nehmen wir auch an weiterführenden und themenspezifischen Schulungen teil, kürzlich zum Beispiel zur Rechnungsstellung und zu den neuen Funktionen von GLIMS 10. Diese Schulungen finden oft vor Ort statt, was wir sehr schätzen.“ 

Pläne für die Zukunft   

Das Labor des Haga-Krankenhauses hat jetzt grünes Licht für ein Upgrade auf GLIMS 10 gegeben. Die Server werden bald geliefert, und dann wird mit der Installation begonnen werden. Das neue LIS soll bis zum Sommer in Betrieb genommen werden.   

Und es wird noch weitere Veränderungen geben. Das Haga-Krankenhaus hat auch einen neuen Standort in Zoetermeer. Das bedeutet, dass es ab Oktober die diagnostischen Aktivitäten des Labors (die derzeit noch im Reinier de Graaf-Krankenhaus durchgeführt werden) integrieren und an die zentrale GLIMS-Umgebung anschließen wird. Für Haga ist dies eine ideale Gelegenheit, GLIMS neu zu gestalten. „Dann werden wir alles neu definieren und die Datenbank neu aufbauen – Materialien, Etiketten, Verfahren, und vieles mehr. Das wird etwa 15 Monate dauern. Es wird also in nächster Zeit ziemlich viel zu tun geben“, schließt Maurice Out. 

Maurice Out

ICT-Koordinator des Labors

Haga-Krankenhaus

GLIMS verfügt über eine Reihe von Funktionalitäten, die wir nicht missen möchten. Die Wissenschaftler des klinischen Labors zum Beispiel finden das QC-Modul hervorragend. Das Transfusionsmodul und die Konnektivität mit Software von Drittanbietern sind weitere Gründe, sich für GLIMS zu entscheiden.

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