Diagnosticum, Deutschland
Diagnosticum setzt auf GLIMS, das leistungsfähige Laborinformations-System von MIPS
Erfolgreiche Inbetriebnahme an 11 Standorten und angeschlossenen Kliniken
KUNDENPROFIL
DIE HERAUSFORDERUNG
Das Diagnosticum legt hohen Wert auf Zuverlässigkeit und hohe Qualität der Diagnostik sowie Schnelligkeit in der Befundübermittlung. Um diesen Prinzipien auch bei steigenden Einsenderzahlen und wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können, benötigte man ein besonders leistungsfähiges und zuverlässiges Laborinformationssystem.
DAS ERGEBNIS
Das neue Laborinformationssystem GLIMS ermöglicht es, die vielfältige Multi-Labor-Struktur abzubilden und sämtliche Standorte zuverlässig einzubinden. Ein zentrales System mit einer gemeinsamen Datenbank ermöglicht dabei den Zugriff auf alle im jeweiligen Kontext benötigten Informationen.
Das Diagnosticum
Mit dem routinemäßigen Start am Sana Klinikum Hof, einem 465-Betten-Krankenhaus, haben MIPS und Diagnosticum jetzt auch den elften Standort des Diagnosticum erfolgreich auf das Laborinformationssystem GLIMS umgestellt.
Das Diagnosticum, ein inhabergeführter Praxisverbund von Fachärzten, ist eines der führenden Labore in Sachsen. Über 500 Mitarbeiter versorgen mehr als 1.000 ambulant tätige Ärzte sowie diverse stationäre Einrichtungen mit über 4.200 Betten. Die labormedizinisch-mikrobiologischen Hauptstandorte befinden sich in Neukirchen, Dresden und Plauen, weitere Standorte befinden sich in Sachsen-Anhalt, Bayern und Hessen. Insgesamt werden in den Laboren des Diagnosticum täglich 8.000 Befunde aus den Bereichen Labormedizin, Mikrobiologie, Pathologie und Humangenetik erstellt.
Besonderen Wert legt das Diagnosticum auf Zuverlässigkeit und hohe Qualität der Diagnostik sowie Schnelligkeit in der Befundübermittlung. Um diesen Prinzipien auch bei steigenden Einsenderzahlen und wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können, ist man auf ein leistungsfähiges und zuverlässiges Laborinformationssystem angewiesen – und hier setzt das Diagnosticum seit 2018 auf GLIMS, die führende Laborlösung von MIPS.
Im Juli 2018 erfolgte nach intensiver Projektphase und absolvierten Stresstests die erste Umstellung auf GLIMS am Pilotstandort, dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle/Saale. Nach den dortigen erfolgreichen Erfahrungen wurde das neue Laborinformationssystem zunächst schrittweise an den weiteren Außenstandorten des Diagnosticum ausgerollt, bis dann im November 2018 auch die drei Hauptlabore in Plauen, Neukirchen und Dresden mit GLIMS in Betrieb gingen.
Multi-Labor-Struktur mit zentraler Datenhaltung für 11 Standorte
Das neue Laborinformationssystem ermöglicht es, die vielfältige Multi-Labor-Struktur in einem zentralen System abzubilden und sämtliche Standorte zuverlässig einzubinden. Anwendungen für die verschiedensten Laborbereiche – von der Klinischen Chemie über Mikrobiologie bis hin zu Endokrinologie, Immunhämatologie und Drugmonitoring – laufen dabei integriert in einem einzigen System mit einer gemeinsamen Datenbank. Das ermöglicht den Zugriff auf alle Informationen, die kontextbezogen benötigt werden, zum Beispiel bei der medizinischen Validation. Zudem können neue Standorte oder auch ganz neue Geschäftsfelder, wie z.B. die Humangenetik, einfach und schnell integriert werden – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, wenn es darum geht, neue Einsender im Klinik- und Facharztbereich zu gewinnen.
Die nötige Sicherheit bei der Planung und Umsetzung des hochkomplexen Projektes gab die Zusammenarbeit mit einem großen, international agierenden Partner. Das professionelle Projektmanagement durch MIPS, ein klar definierter Kostenrahmen sowie eine effiziente Ressourcenplanung sorgten für Risikominimierung und langfristige Investitionssicherheit.
Vor wenigen Tagen konnte die Inbetriebnahme am Sana Klinikum in Hof erfolgreich auf den Weg gebracht werden; MIPS stand nur noch “Pate”, womit ein weiterer Meilenstein erreicht ist: Das Diagnosticum ist nun in der Lage, neue Standorte nahezu eigenständig anzubinden. MIPS bereitet die Installation vor und unterstützt im Hintergrund.
Dr. med. Christian Scholz, geschäftsführender Gesellschafter des Diagnosticum, ist sehr zufrieden darüber, dass man durch die Umstellung auf das neue Laborinformationssystem Prozesse nochmals verbessern und die Arbeitseffizienz steigern konnte. “Gerade im Bereich der Digitalisierung gehen wir Laborärzte mit gutem Beispiel voran”, resümiert Dr. Scholz, der auch Vorstand im Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) ist und dort unter anderem die Arbeitsgruppe IT leitet. “Für das Diagnosticum ist eine moderne und leistungsfähige Lösung wie GLIMS eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass wir auch zukünftig wie geplant weiter wachsen können – sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht.”
Für das Diagnosticum ist eine moderne und leistungsfähige Lösung wie GLIMS eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass wir auch zukünftig wie geplant weiter wachsen können.