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19. Februar 2024

Ein Tag im Leben – Annette Steppich

Clinisys

Annette Steppich arbeitet als Product Owner bei Clinisys und kam als ausgebildete  „Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung“ in das Unternehmen.

Lesen Sie hier, was Annette Steppich an ihrer Tätigkeit gefällt und wie sich ihre berufliche Entwicklung von Beginn an bis heute gestaltet hat.

Hatten Sie immer eine klare Vorstellung davon, was Sie tun wollten – und hat sich das im Laufe der Jahre geändert?

Ich war schon immer von IT fasziniert und habe mich bereits in meiner Jugend mit IT-Technologien und ersten Personal-Computern, wie z.B. dem Commodore 64, beschäftigt. Dass ich dies später als berufliche Perspektive verfolgen würde, hatte ich damals schon geahnt.

Wie haben Sie vor nun bald 19 Jahren Ihren Einstieg bei MCS Deutschland – jetzt Clinisys Deutschland – erlebt?

Ich wurde damals in der Abteilung „Qualitätssicherung“ für das Produkt vianova Labor eingestellt. Die damalige Kollegin in der Qualitätssicherung und Mitarbeiterin der ersten Stunde im vianova Labor-Team hat mich sehr engagiert und kompetent in die neue Materie eingearbeitet. Das Team war sehr hilfsbereit und stets unterstützend. Diese enge Zusammenarbeit gibt es heute noch!

Sie arbeiten nun schon viele Jahre im Unternehmen. Was hat Sie damals an der Tätigkeit als QS-Mitarbeiterin gereizt?

Eigentlich war es sogar ein bisschen Zufall, dass ich in der QS gelandet bin. Im Prinzip wollte ich gemäß meiner Ausbildung als Anwendungsentwicklerin arbeiten. Aber als QS-Mitarbeiterin hatte ich die Möglichkeit, „freier“ zu arbeiten und Einblick in alle Produktbereiche zu erhalten. Mich reizt es besonders, die Perspektive des Anwenders einzunehmen und Produktverbesserungen anzustoßen.

Was meinen Sie: Über welche Fähigkeiten und Interessen sollten QS-Beauftragte verfügen?

Interesse an IT sowie der Blick auf kundenspezifische Bedürfnisse und Fragestellungen sind von großer Bedeutung. Außerdem ist Teamfähigkeit wichtig, um mit allen Entwicklern und Service-Mitarbeitern eng zu kooperieren. Bei Problemen im Entwicklungsprozess setze ich auf lösungsorientierte Kommunikation, die das Produkt verbessert.

Seit November 2023 sind Sie nun als Product Owner verantwortlich für Clinisys vianova Labor. Ihre Treue zum Produkt scheint über die Jahre ungebrochen.

Da gibt es für mich zwei Aspekte: zunächst ist das gesamte vianova Labor-Team (Entwicklung und Service) von einem engen Zusammenhalt, einem kollegialen und respektvollen Umgang miteinander und einer zielführenden Problemlösungsstrategie geprägt. Wir ziehen alle an einem Strang und versuchen, das Beste für das Produkt zu erreichen. Auf der Produktebene gefällt mir, dass vianova Labor ein patientenorientiertes System ist, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Außerdem sind in vianova Labor allgemeine und benutzerfreundliche Bedien-Standards eingeführt, welche die Kunden auch aus anderen, also alltäglichen, Anwendungen kennen. Vianova Labor ist daher recht einfach zu erlernen und besitzt eine intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche. Die kontextsensitive Online-Hilfe, mit der die Kunden ihre Kompetenz verbessern, schont Ressourcen und Kosten auf beiden Seiten.

Und wie haben Sie sich nun auf diesen neuen Verantwortungsbereich und die neue Rolle vorbereitet?

Ich habe schon als QS-Beauftragte Bereiche übernommen, die sehr eng mit einer PO-Aufgabe verwandt sind – dies hat mich immer fasziniert. Schon damals konnte ich in Ansätzen Einfluss auf die Produktentwicklung und-optimierung nehmen. Auch hat mich eine Fortbildung zur „Systemischen Führungskraft“ bestärkt, die neue Rolle zu übernehmen: Denn agile Vorgehensweisen und systemisches Denken sind eng miteinander verbunden.

Was gefällt Ihnen an Ihrer aktuellen Rolle am besten?

Dafür ist es vielleicht noch etwas zu früh. Worauf ich mich aber freue: in die Kundenkommunikation einzusteigen und die Bedürfnisse der Kunden in meine Entscheidungen einfließen lassen zu können.

Irgendwelche Ratschläge für alle, die an einer beruflichen Veränderung interessiert sind, sei es im eigenen Unternehmen oder extern?

Immer neugierig und interessiert bleiben, offen für Veränderungen sein, Change Management aktiv annehmen. Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich meine private Leidenschaft für IT-affine Inhalte auch im Beruf ausleben kann, worüber ich sehr glücklich bin.